Ausbildung

Pflegefachkraft (m/w/d)

Die theoretische Ausbildung

Die Ausbildung beginnt in der Berufsfachschule für Pflege. In dem modernen und hellen Gebäude fühlt man sich sofort wohl.
Die Klassenräume sind großzügig geschnitten und mit modernen Medien ausgestattet. Die Atmosphäre ist konzentriert und entspannt zugleich: Überall sind junge Leute im Gespräch miteinander, die gemeinsam lernen und sich austauschen. Zusammenhalt wird am Pflegecampus großgeschrieben. 

Der Unterricht findet in Theorieblöcken von fünf bis neun Wochen statt. Unterrichtsbeginn ist um 8:30 Uhr, der Unterricht endet um 16 Uhr. Die Klassenleitung ist dein Hauptansprechpartner. Gemeinsam mit einem Team engagierter Lehrkräfte begleitet sie dich durch deine Ausbildung. 

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Insgesamt 2.100 Stunden theoretischer Unterricht in Blockform an der Berufsfachschule
  • Unterrichtszeiten: Montag bis Freitag von 8:30 bis 16 Uhr
  • Klassengröße von 20 bis 26 Schülerinnen und Schülern
  • Feste Klassenleitung während der dreijährigen Ausbildung
  • Abwechslungsreiche Unterrichtsmethoden
  • Kompetenz- und handlungsorientierte Unterrichtssequenzen und -projekte
  • Digitale Schulbücher (I Care online und Thieme's CNE)
  • Digitale Schulplattform (MyIKE u. a.)

Wir betrachten Lernen als lebenslangen Prozess, durch welchen Erkenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Haltungen erworben und weiterentwickelt werden. Dieser Lernprozess wird durch die Lernenden selbst sowie durch die Lehrerinnen und Lehrer und die Lernumgebung wechselseitig beeinflusst. Ziel unseres pädagogischen Handelns ist die individuelle Förderung der persönlichen, sozialen, fachlichen und methodischen Kompetenz. Dabei steht Selbsttätigkeit und die größtmögliche Übernahme von Verantwortung durch die Lernenden für den eigenen Lernprozess im Vordergrund. Den Unterricht richten wir an pädagogischen Konzepten aus, deren Schwerpunkt Handlungsorientierung ist. Durch zielgerichteten Einsatz von offenen und kreativen Lehr- und Lernmethoden fördern wir die Motivation zu individuellem Lernen. Eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist gegenseitige Wertschätzung und Akzeptanz. Die Rolle der Lehrenden sehen wir als beratende Lernbegleiterinnen und -begleiter im situativen Ansatz. Wir fördern eine offene Kommunikation und schaffen eine Atmosphäre des Vertrauens, in der es möglich ist, Konflikte anzusprechen und nach Lösungen zu suchen. Als eine zukunftsorientierte Bildungsstätte gehen wir zielgerichtet neue innovative Wege.

Die aktuell geltenden Lehr- und Ausbildungspläne für die Berufsfachschule für Pflege können beim Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) eingesehen werden.

Die praktische Ausbildung

Die sorgfältige Begleitung unserer Auszubildenden nimmt im Caritas-Krankenhaus St. Josef einen wichtigen Stellenwert ein, damit eine sehr gute Qualität der pflegerischen Ausbildung gewährleistet wird.
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, unsere Auszubildenden kompetent und zuverlässig in all unseren Fachbereichen durch Praxisanleitung und mittels unterschiedlicher Lehrmethoden zu begleiten. Die Praxisanleiterinnen und -anleiter sind die ersten Bezugspersonen in der praktischen Ausbildung und gehen auf individuelle Lernschwerpunkte und Lernwünsche ein. Zudem sind auch Fachexpertinnen und -experten für die Durchführung spezieller Lehrinhalte für die Auszubildenden da. Darüber hinaus begleiten dich unsere zentralen Praxisanleitenden als Ausbildungsbeauftragte. Diese stellen eine kontinuierliche Praxisanleitung während der gesamten praktischen Ausbildung sicher und tragen Sorge dafür, dass die Umsetzung der Ausbildungsplanung gewährleistet wird.

Begleitet werden die praktischen Einsätze durch Einführungstage, vielseitige Hospitationen bei Fachexpertinnen und -experten und in den Spezialbereichen, durch Lernaufgaben, Lernboxen und vieles mehr.
Am Ende der dreijährigen Ausbildungszeit erfolgt eine strukturierte Vorbereitung auf die praktische Prüfung.

Das Wichtigste auf einen Blick

Ziel der praktischen Ausbildung ist es, die Vielfalt des Pflegeberufs kennenzulernen. Die meiste Zeit verbringst du bei deinem Ausbildungsträger (Caritas-Krankenhaus St. Josef oder UKR). Dort absolvierst du während der Ausbildung auf verschiedenen Stationen 

  • 400 Stunden Orientierungseinsatz
  • 400 Stunden Pflichteinsatz 
  • 500 Stunden Vertiefungseinsatz

Weitere Pflichteinsätze finden in verschiedenen Einrichtungen in und um Regensburg statt: 

  • 400 Stunden Stationäre Langzeitpflege 
  • 400 Stunden Ambulante Pflege 
  • 120 Stunden Psychiatrie
  • 120 Pädiatrie 

Darüber hinaus kannst du weitere 160 Stunden Praxiseinsatz frei wählen und dir ein Arbeitsfeld der Pflege näher anschauen, dass dich ganz besonders interessiert. 

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 38,5 Wochenstunden. Du arbeitest dabei im Schichtdienst, in der Regel fünf Tage die Woche. Es sind auch Dienste am Wochenende oder an Feiertagen mit dabei. Du hast 30 Tage Urlaub pro Jahr.

DKG Uroonkologisches Zentrum
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