Mit steigendem Alter nimmt die Stabilität der Knochen ab. Das ist ganz natürlich und betrifft jeden Menschen. Einen Knochenschwund, bei dem der Stabilitätsverlust des Knochens krankhaft hoch ist, bezeichnet man als Osteoporose. Zusätzlich zur steigenden Instabilität der Knochen kommt es im höheren Lebensalter leider auch vermehrt zu Stürzen, z. B. durch Abnahme der Muskelkraft und -koordination, durch Seh- oder Gleichgewichtsstörungen. Ein geschwächter Knochen kann einer solchen Belastung dann oftmals nicht standhalten.
Typische Altersfrakturen, also Knochenbrüche, die schon bei geringer Krafteinwirkung entstehen, sind dann die Folge und treten typischerweise am handgelenksnahen Unterarm, am Oberarm nahe am Schultergelenk, an den Wirbelkörpern oder in Form der Schenkelhalsfraktur auf.
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