Der gesamte Körper in 3D
Die Computertomografie (CT) basiert ebenfalls auf Röntgenstrahlung. Im Gegensatz zu den konventionellen Röntgenuntersuchungen werden mit einer CT Schnittbilder – entweder eines Körperteils oder des gesamten Körpers – angefertigt. Während die Patientin oder der Patient ruhig in der Röhre liegt, wird mittels eines im Gerät rotierenden Röntgenstrahlers ein 3D-Datensatz erzeugt, aus dem ein Computer viele kleine Schichtaufnahmen des Körpers berechnet. Damit lassen sich alle Bereiche des Körpers darstellen – sowohl Knochen und Gelenke als auch alle Brust- und Bauchorgane.
Eine Untersuchung für den gesamten Körper
Vorteil dieser Methode ist die kurze Untersuchungszeit von einer bis zu fünf Minuten, auch wenn der gesamte Körper untersucht werden muss. Daher kommt CT besonders dann zum Einsatz, wenn jede Minute zählt, zum Beispiel nach schweren Kopfverletzungen oder bei Patientinnen und Patienten, die einen schweren Unfall hatten oder wenn große Untersuchungsregionen untersucht werden müssen, beispielsweise im Rahmen von Staging-Untersuchungen. Am Caritas-Krankenhaus St. Josef arbeiten wir mit 80-Zeilen-Computertomografen der neuesten Generation, die brillante Bildqualität bei gleichzeitig niedriger Strahlendosis ermöglichen. Wir werden dabei von modernsten Software-Technologien unterstützt, die mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Bildqualität optimieren und Strahlenbelastung reduzieren.
CT-gesteuert bieten wir zudem das gesamte Spektrum der interventionellen Radiologie am Standort an. Dazu gehören unter anderem diagnostische Gewebeentnahmen, therapeutische Drainage-Anlagen und Drahtmarkierungen sowie Tumorablationen unter Visualisierung mittels CT.