Mutter und Kind in den besten Händen

Die Geburt eines Kindes ist ein ganz besonderes Ereignis. Sie ist für werdende Eltern nicht nur mit großen Hoffnungen, sondern vor allem auch mit dem Wunsch nach einer möglichst stressfreien Geburt verbunden. Das Caritas-Krankenhaus St. Josef bietet den zukünftigen Mamas und Papas eine Vielzahl an Angeboten, um sich auf die Geburt vorzubereiten. Das baut bereits im Vorfeld Stress ab und schafft eine beruhigende Atmosphäre.

Das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg am Caritas-Krankenhaus St. Josef unter der Leitung von Prof. Dr. Olaf Ortmann steht künftigen Eltern bereits vor der Geburt mit Informationen helfend zur Seite. So findet im Rahmen der „Elternschule“ jeden ersten Mittwoch im Monat ein Infoabend statt. Werdende Eltern lernen hier bereits vor der Geburt Teile des Hebammen- und Ärzteteams kennen und erfahren alles über Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge. Treffpunkt ist jeweils um 18:00 Uhr vor der Zentralen Notaufnahme. Alle Termine für 2025 sind hier zu finden: www.csj.de/kurse-schwangerschaft.

Zur Schmerzlinderung mit PDA können sich werdende Eltern ebenfalls in St. Josef informieren. Auch hier bietet die „Elternschule“ viermal im Jahr einen Infoabend an. Der nächste Termin ist am 5. Juni 2025 um 18:00 Uhr. Alle Termine für 2025 sind hier zu finden: www.csj.de/kurse-schwangerschaft.

Umfangreiches Kursprogramm
Weitere praktische Tipps zur Vorbereitung auf die Geburt vermitteln das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie die „Hebammen St. Josef Regensburg“ in zahlreichen Kursen. Im Angebot finden sich etwa Geburtsvorbereitungskurse für Schwangere und für Paare sowie Kurse für Atemtechnik und Entspannungsübungen, welche die Geburt erleichtern können. Auch Yoga für Schwangere, Aquafitness für Frauen, ein Stillvorbereitungs- und ein Säuglingspflegekurs sowie Anleitungen durch den Ämterdschungel fehlen hier nicht. Das komplette Kursangebot findet sich ebenfalls auf der Website der Klinik.

Eine Studie der Universitätsklinik Mannheim hat ergeben, dass regelmäßige Akupunktur-Sitzungen für Schwangere ab Woche 36+0 bis zur Geburt die Eröffnungsphase des Muttermundes beschleunigen und damit den Geburtsvorgang um etwa zwei Stunden verkürzen können. In St. Josef haben werdende Mütter daher die Möglichkeit, sich von speziell ausgebildeten Hebammen nach dem Mannheimer Schema akupunktieren zu lassen. Eine Anwendung kostet 20 Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Frauen mit einem Geburtsrisiko bietet die Klinik eine besondere Sprechstunde an. Sie können ihre Fragen mit dem Kreißsaal-Oberarzt besprechen. Ein Termin kann telefonisch unter der Telefonnummer 0941 / 782-3411 vereinbart werden.

Alternative Methoden zur Schmerzbewältigung
Ist es dann soweit und die Geburt des Kindes steht bevor, sollten sich die werdenden Eltern im Klaren darüber sein, ob sie eine Geburt ohne Hilfsmittel wollen oder Möglichkeiten zur Schmerzlinderung nutzen möchten.

Das Team der Hebammen verfügt neben der schulmedizinischen Ausbildung über Kenntnisse in alternativen Heilmethoden wie Akupunktur, Homöopathie und Aromatherapie. Diese alternativen Ansätze zielen darauf ab, die Entspannung zu fördern und den Umgang mit den Geburtsschmerzen zu erleichtern. Auch warmes Wasser hat eine entspannende Wirkung, was das Verarbeiten der Wehen erleichtern und den Geburtsvorgang beschleunigen kann. Um das betreuende Personal und das Neugeborene zu schützen, ist eine Wassergeburt nur möglich, wenn Infektionskrankheiten wie HIV oder Hepatitis B+C bei der Mutter ausgeschlossen sind.

Eine weitere Option der Schmerzlinderung ist die Nutzung von Lachgas, es löst Ängste und entspannt. Als nichtmedikamentöse Therapie kann in der ersten Phase der Geburt auch ein TENS-Gerät zur Linderung der Wehenschmerzen verwendet werden.

Neben diesen alternativen Methoden gibt es eine Vielzahl von Medikamenten, die zur Schmerzlinderung während der Geburt eingesetzt werden können, wie beispielsweise krampflösende oder schmerzlindernde Medikamente. Eine bewährte Methode zur Schmerzlinderung ist die Periduralanästhesie (PDA).

Partnerinnen und Partner geben Sicherheit und Stärke und sind für die meisten Frauen eine wichtige Unterstützung während der Geburt. Maximal zwei Personen sind herzlich willkommen, die werdende Mutter zu begleiten.

Babyfreundliches Krankenhaus
2004 wurde die Klinik als erste in Bayern als „babyfreundlich“ zertifiziert. Bis heute ist sie die einzige in der Oberpfalz, die dieses von WHO und UNICEF initiierte Siegel tragen darf. Es gibt werdenden Eltern die Sicherheit, dass die enge Bindung zu ihrem Kind sowie das Stillen besonders im Fokus stehen.

Stillen stärkt nachweislich die Mutter-Kind-Beziehung und hat zugleich einen positiven Effekt auf den Familienzusammenhalt. Dafür stehen den frischgebackenen Müttern in St. Josef sowohl während des Klinikaufenthaltes als auch nach der Entlassung speziell ausgebildete Stillberaterinnen zur Seite.

Ein weiteres babyfreundliches Kriterium ist die enge Bindung von Eltern und Kind. Dazu gehört beispielsweise, dass Mutter und Baby direkt nach der Geburt ausgiebigen und ungestörten Hautkontakt haben und die Eltern mit ihrem Nachwuchs in Ruhe ankommen können. Um die Familienbindung vom ersten Moment an zu stärken, besteht die Möglichkeit, ein Familienzimmer zu beziehen.

„Die Philosophie unseres Hauses ist es, eine familienfreundliche und sichere Atmosphäre zu schaffen. Dass dies gelingt, bestätigt das Zertifikat seit 20 Jahren“, sagt Prof. Ortmann. „Und wir werden auch in Zukunft daran arbeiten, dass das so bleibt.“

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