Unterstützung für das Caritas-Krankenhaus St. Josef

Staatsminister Albert Füracker informiert sich über Bauprojekte

Das Caritas-Krankenhaus St. Josef schwimmt gegen den Trend. Im Gegensatz zu vielen anderen Kliniken wächst das Haus. In den nächsten Jahren wird kräftig investiert: eine Generalsanierung und Erweiterung des Bestandbaus stehen an. Der Bayerische Finanzminister Albert Füracker hat sich einen eigenen Eindruck verschafft und betont, wie wichtig die Weiterentwicklung des Klinikstandorts für die Region Ostbayern auch aus seiner Sicht ist.

„Die medizinischen Leistungen des Krankenhauses St. Josef sind beeindruckend. Eine starke medizinische Versorgung in ganz Bayern ist für die Staatsregierung ein wichtiges Ziel. Der Freistaat unterstützt die bayerischen Krankenhäuser bei der Finanzierung notwendiger Investitionen seit Jahren auf hohem Niveau. Neue Projekte werden jeweils zeitnah in das entsprechende Jahreskrankenhausbauprogramm aufgenommen und stark gefördert. Allein im Entwurf des Haushalts für 2023 ist die Fortführung der Krankenhaus-Investitionsfördermittel von über 640 Millionen Euro vorgesehen“, erklärt Staatsminister Albert Füracker.

„Wir freuen uns sehr, dass sich der Staatsminister Zeit für unsere Anliegen genommen hat. Denn so sehr wir uns über unser gesundes Wachstum freuen: wir brauchen dafür auch die Unterstützung der Politik“, sagt die Medizinisch-Ärztliche Direktorin und Geschäftsleitung des Caritas-Krankenhauses St. Josef, PD Dr. Sylvia Pemmerl.

Eine auskömmliche Finanzierung ist essentiell

Mit 325 Betten und acht Kliniken bietet das Caritas-Krankenhaus nicht nur ein breites Leistungsspektrum, sondern ist zudem Standort von zwei Lehrstühlen der Universität Regensburg, drei Hochschulambulanzen und als Akademisches Lehrkrankenhaus enger Partner des Universitätsklinikums und der Universität Regensburg. In diesem Zusammenhang ist St. Josef Teil des bayernweit ersten Standorts für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT). In bundesweiten Rankings schneidet das Haus stets hervorragend ab, ist von der F.A.Z. 2022 zur besten Klinik Deutschlands in der Kategorie zwischen 300 und 500 Betten ernannt worden. „Doch um den Menschen in der Region Ostbayern auch weiterhin diese hochwertige, medizinische Qualität bieten zu können, ist – zusätzlich zu engagierten Fachkräften – eine auskömmliche Finanzierung, die Kliniken eine langfristige Planungssicherheit bietet, essentiell“, erklärt PD. Dr. Pemmerl. „Anders als bei privaten Trägern kommt alles, was wir erwirtschaften unseren Patienten und Mitarbeitenden zu Gute, doch gerade Investitionen, die für Sanierung und Neubau notwendig sind, belasten Kliniken schwer.“

Den Mehrbedarf an Raum begründet die Medizinisch-Ärztliche Direktorin unter anderem mit dem onkologischen Schwerpunkt der beiden universitären Kliniken. „Damit stellen wir die hochwertige Versorgung von Krebserkrankten nicht nur in Regensburg, sondern in Ostbayern sicher. Doch leider steigt die Zahl derer, die an Krebs erkranken. Damit wächst der Bedarf in unserem Haus. Hierzu muss sich auch die Infrastruktur des Hauses entsprechend weiterentwickeln.“

Aktuell gehe es bei dem doch sehr engen Raum auf dem Grundstück in der Landshuter Straße an die Planung – verbunden mit dem Ziel, in das Krankenhausbauprogramm 2024 mit dem ersten Bauabschnitt aufgenommen zu werden. Eine Abstimmung mit dem bayerischen Gesundheitsministerium hierfür hat bereits erfolgreich stattgefunden. „Wir freuen uns, dass sich auch Finanzminister Albert Füracker die Zeit genommen hat, sich mit unserem Anliegen zu befassen,“ erklärt Dr. Pemmerl am Ende des Besuchs.

Kontakt


Bei Presseanfragen nehmen Sie gern Kontakt zu unserer Pressestelle auf.

DKG Uroonkologisches Zentrum
Signet Netzwerk Green Deal
CCCO
DKG Darmkrebszentrum
Gynaekologisches Zentrum
CCC-WERA
UCCR
DKG Brustzentrum
CSJ_siegel_Geburtsklinik
DKG Onkologisches Zentrum
ASH Gold 2022-23
Netzwerk gegen Darmkrebs
DGAV Zertifizierungssignet Komp AdiposChir
qualitaetsmanagement
Traumazentrum Ostbayern
ATZ CURA Regensburg