Schon seit Jahren richtet die ehemalige Profigolferin und engagierte Golflehrerin Charity-Events für den guten Zweck aus. Immer ging die Spende an die Brustkrebsforschung. Doch in diesem Jahr war alles anders. „Dieses Mal habe ich als Betroffene gespendet“, berichtet sie. 2023 bekam sie selbst die Diagnose Brustkrebs. Es folgen Chemo- und Antikörpertherapie, die Operation und anschließend noch einmal Antikörpertherapie. Heute hofft sie, den Krebs für sich besiegt zu haben. Doch ihr Kampf gegen die Erkrankung im Allgemeinen geht weiter.
Betroffenen Mut machen
„Brustkrebs betrifft so viele Frauen, in Deutschland jede achte! Und dennoch wird die Krankheit oft verschwiegen oder versteckt. Ich möchte anderen Betroffenen mit meiner Geschichte Mut machen, zeigen, dass eine Krebserkrankung nicht das Ende sein muss, und das Thema aus der Tabuzone holen. Außerdem will ich etwas zurückgeben, indem ich für die Forschung spende“, sagt Mitterer.
Bereits während der Therapie hat sie daher nicht nur ihre Geschichte auf Instagram geteilt, sondern auch Pläne für den „Daniela Mitterer Golf und Gourmet Cup“ geschmiedet. Nur wenige Monate nach ihrer letzten Chemotherapie war es soweit: das Charity-Event konnte starten. Dank der großartigen Unterstützung lokaler Unternehmer sowie vieler begeisterter Golferinnen und Golfer wurde der Cup ein Riesenerfolg. Stolze 2.730 Euro kamen so zusammen.
Dass das Geld in besten Händen ist, weiß Mitterer aus eigener Erfahrung: „Ich habe Prof. Ortmann als hervorragenden Arzt kennengelernt. Ich weiß aber auch, dass er zu den führenden Experten in der Brustkrebsforschung gehört“, berichtet Mitterer. So war Prof. Ortmann Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und ist weiterhin Vorstandsmitglied der Gesellschaft. Er gehört dem Strategiekreis der Nationalen Dekade gegen Krebs an, wo er die Arbeitsgruppe „Wissen generieren durch Vernetzung von Forschung und Versorgung“ leitet. Zu seinen Schwerpunktthemen zählen insbesondere die Entwicklung zielgerichteter Therapien und die Versorgungsforschung bei gynäkologischen Krebserkrankungen. Prof. Ortmann freut sich über die Spende. „Ich danke Frau Mitterer sowie allen Spenderinnen und Spendern sehr herzlich für ihr wichtiges Engagement. Sie geben der Brustkrebs-Forschung Rückenwind!“