Geplant ist ein Anbau mit klarer medizinischer Ausrichtung: Im Erdgeschoss entstehen Untersuchungs- und Behandlungsräume für die Hochschulambulanz sowie das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ). Im ersten Obergeschoss wird die Monoplace-HBO-Druckkammer eingebaut, die künftig direkt an die Intensivstation angebunden ist. Ergänzt wird der Neubau durch eine Brückenverbindung zum benachbarten KfH-Nierenzentrum – für eine engere medizinische Verzahnung und kurze Wege.
Derzeit befinden sich der Stahlbau sowie die Fassadenelemente für diesen Bauabschnitt in Produktion. Ihre schrittweise Montage startet im August. Parallel dazu laufen die Planungen für den Innenausbau, um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen.
Generalsanierung mit Blick aufs Ganze
Während der Anbau bereits konkret Gestalt annimmt, schreiten auch die Planungen für die umfassende Generalsanierung des Caritas-Krankenhauses St. Josef weiter voran. Sie zielt darauf ab, die gesamte bauliche und technische Infrastruktur des Hauses zukunftsfähig zu machen – modern, funktional und mit einem klaren Fokus auf die Bedürfnisse von Patientinnen, Patienten und Mitarbeitenden.
Ein wichtiger Aspekt dabei: das gestalterische Gesamtkonzept. In aktuellen Bemusterungen werden verschiedene Farb- und Materialvarianten vorgestellt, diskutiert und mit den Fachbereichen abgestimmt. Ziel ist eine harmonische Verbindung von Funktionalität und Ästhetik – für ein Arbeitsumfeld, das unterstützt, und für Räume, die das Wohlbefinden stärken.
Die Generalsanierung ist ein komplexer und langfristig angelegter Prozess. Jeder Schritt wird sorgfältig geplant, um nachhaltige Verbesserungen zu erzielen. Mit jedem Bauabschnitt kommen wir unserem Ziel näher: ein Krankenhaus der Zukunft, das medizinisch überzeugt und menschlich gut tut.