Darmkrebs ist eine ernstzunehmende Erkrankung - doch frühzeitig erkannt gut behandelbar. Am Donnerstag, 21. März 2024, um 19 Uhr sprechen Prof. Dr. Roland Büttner und Prof. Dr. Alois Fürst, Chefärzte im Caritas-Krankenhaus St. Josef, im Vortrag „Darmkrebs – Vorsorge und Therapie“ im Pfarrheim Maria Himmelfahrt Sallern daher über die Bedeutung der Darmkrebsvorsorge und geben Einblicke in Präventionsmaßnahmen sowie die neuesten OP-Methoden.
Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen weltweit und betrifft Menschen jeden Alters. Die gute Nachricht ist, dass Darmkrebs in vielen Fällen durch rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen verhindert oder frühzeitig erkannt werden kann. "Eine regelmäßige Darmspiegelung kann Polypen, also Vorstufen von Darmkrebs, frühzeitig erkennen und entfernen, noch bevor sie sich zu bösartigen Tumoren entwickeln“, sagt Prof. Dr. Roland Büttner, Direktor der Klinik für Innere Medizin am Caritas-Krankenhaus St. Josef und Gastroenterologe. Die Darmspiegelung, auch Koloskopie genannt, ist eine effektive Methode zur Vorsorge. Sie ermöglicht es Ärzten, Veränderungen im Darmgewebe zu identifizieren und zu behandeln. "Sollte ein Tumor entdeckt werden, ist eine präzise chirurgische Behandlung entscheidend. Je früher der Tumor erkannt wird, desto größer sind die Chancen auf eine erfolgreiche Operation und Heilung", ergänzt Prof. Dr. Alois Fürst, der Direktor der Klinik für Allgemeinchirurgie die Ausführungen seines Kollegen.
Beiden ist es ein Anliegen, das Bewusstsein für Darmgesundheit zu stärken und Hemmschwellen abzubauen, um auf diese Weise mehr Menschen zur Vorsorge motivieren.
Der Vortrag „Darmkrebs – Vorsorge und Therapie“ ist Teil der gemeinsamen Veranstaltungsreihe des Caritas-Krankenhauses St. Josef und der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) Regensburg Stadt. Der Eintritt ist frei eine Voranmeldung nicht nötig.