Das Caritas-Krankenhaus St. Josef gehört zu einer von sechs Kliniken in Deutschland, die mit dem Siegel „Best Places to Work for International Nurses in Germany“ ausgezeichnet worden sind. Es bescheinigt den Preisträgern, dass sie internationalen Pflegekräften beste Arbeitsbedingungen bieten.
Das Gütesiegel „Best Places to Work for International Nurses in Germany“ ist für Arbeitgeber aus dem Gesundheitsbereich entwickelt worden, die internationale Pflegekräfte beschäftigen. Ziel des neuen Gütesiegels ist es, gute Arbeitgeber für ihre Leistungen anzuerkennen. Gleichzeitig soll die Auszeichnung internationalen Fachkräften Orientierung bieten. Das Besondere laut Siegel-Gründerin Grace Lugert-Jose: Internationale Pflegefachkräfte bewerten selbst ihre aktuellen Arbeitgeber und entscheiden darüber, wer auf die Liste der besten Arbeitgeber für internationale Pflegefachkräfte kommt.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Das zeigt, dass sich unsere internationalen Pflegefachkräfte hier sehr wohlfühlen. Wir haben ein spezielles Integrationsprogramm entwickelt und kümmern uns um die internationalen Pflegefachkräfte vom ersten Tag an. Wir holen sie zum Beispiel vom Flughafen ab, helfen bei der Wohnungssuche und bei Behördengängen. Die Einarbeitung erfolgt in allen Bereichen sehr genau und mit viel Zeit. Um uns ständig weiter zu verbessern, haben wir eine Arbeitsgruppe gebildet. In dieser sind auch die internationalen Pflegfachkräfte integriert“, sagt die Direktorin für Pflege- und Patientenmanagement Alexandra Stich.
Am Caritas-Krankenhaus St. Josef arbeiten Mitarbeitende aus über 50 Nationen. Bereits seit vier Jahren beteiligt sich das Caritas-Krankenhaus St. Josef zudem am Triple-Win Projekt, das sich auf die Gewinnung von Pflegefachkräften aus Drittstaaten spezialisiert hat, in diesem Fall von den Philippinen. Die internationalen Mitarbeitenden haben in ihrer Heimat bereits ein Pflegestudium absolviert und durchlaufen in Deutschland die Anerkennungszertifizierung. Insgesamt 27 Pflegekräfte sind seitdem ans Haus gekommen. „Und zu unserer großen Freude auch geblieben“, erklärt Stich.